Stunde der Wintervögel 10.–12. Januar 2025:
 Starten Sie mit den Vögeln ins neue Jahr

Medienmitteilung von BirdLife Schweiz vom 6.1.2025

Vom 10. bis 12. Januar findet zum ersten Mal schweizweit die BirdLife-Aktion «Stunde der Wintervögel» statt. Nutzen Sie diese Gelegenheit, das neue Jahr mit der Natur vor Ihrer Haustür zu starten. Schöne Begegnungen mit Rotkehlchen und Co. sind jetzt möglich.

Noch ist es kaum zu bemerken: Die Tage werden wieder länger. Die ersten Vögel scheinen die neue Energie bereits zu spüren und üben ihre Gesänge. Wer jetzt in den Garten oder Park geht, kann in den Sträuchern und Bäumen leicht Beobachtungen anstellen. Noch fehlen die Blätter, welche die Sicht auf das Treiben der Vögel verschleiern. So entdecken Sie vielleicht einen Trupp Schwanzmeisen oder auch ein Rotkehlchen bei der Nahrungssuche.

Mit der Aktion «Stunde der Wintervögel» lädt BirdLife Schweiz dazu ein, die Vögel im Siedlungsraum zu zählen. Wer mithelfen will, Erkenntnisse über die Vogelwelt im Winter zu sammeln, kann dies ohne Vorkenntnisse tun. Wählen Sie dafür eine Stunde zwischen dem 10. und 12. Januar frei aus und notieren Sie die jeweils höchste Zahl der gleichzeitig gesichteten Vögel einer Art. BirdLife stellt auf seiner Website Bestimmungshilfen und andere hilfreiche Informationen zur Verfügung. Je mehr Menschen sich beteiligen, umso grösser ist der Nutzen für die Expertinnen und Experten, welche die Daten sammeln und auswerten.

«Mit solchen Aktionen verfolgen wir als Naturschutzorganisation neben dem Erkenntnisgewinn ein wichtiges weiteres Ziel: Wir möchten die Menschen für die Natur begeistern. Gerade Vögel sind wichtige Botschafter für die Natur», sagt Stefan Bachmann, Mediensprecher von BirdLife Schweiz. «Sie ermöglichen es auch Laien, Beobachtungen anzustellen und einfache Zusammenhänge zu erkennen.»

Damit das Wissen über die Natur in der breiten Bevölkerung nicht verloren geht, finden im Netzwerk von BirdLife mit seinen lokalen Naturschutzvereinen und Kantonalverbänden auch in diesem Jahr bereits ab Januar eine Vielzahl von Einsteigerkursen statt. Hier lernen Interessierte neben den häufigsten Vogelarten auch deren Lebensraumansprüche kennen und werden so an die Naturbeobachtung herangeführt. Wer also mit der Natur durch das neue Jahr 2025 gehen möchte, kann bereits am kommenden Wochenende damit starten.

Alle Hilfsmittel und Informationen zur Aktion sowie eine Liste der Kurse finden Sie unter www.birdlife.ch/sdw

Informationen dazu, was Sie im Siedlungsraum für die Natur machen können, finden Sie unter www.birdlife.ch/garten

 

BirdLife Schweiz: gemeinsam für die Biodiversität – lokal bis weltweit

BirdLife Schweiz engagiert sich mit viel Herzblut und Fachkenntnis für die Natur. Gemeinsam mit unseren 70'000 Mitgliedern, 430 lokalen Sektionen in den Gemeinden und 19 Kantonalverbänden packen wir auf allen Ebenen für die Biodiversität an. Mit weiteren BirdLife-Organisationen aus 120 Ländern bilden wir das grösste Naturschutz-Netzwerk der Welt: BirdLife International – in der Gemeinde verwurzelt, weltweit wirksam.

BirdLife fördert gefährdete Arten wie Steinkauz oder Eisvogel sowie ihre Lebensräume und kämpft für bessere politische Rahmenbedingungen. Mit den BirdLife-Naturzentren, vielfältigen BirdLife-Kursen und -Publikationen machen wir die Natur hautnah erlebbar und begeistern für ihren Schutz..

Schlägt auch Ihr Herz für die Natur und die Vogelwelt? Werden Sie Teil des engagierten BirdLife-Netzwerks: www.birdlife.chbirdlife.ch

BirdLife Schweiz dankt für Ihr Interesse und Ihre Unterstützung.

 


Bilder

Vögel beobachten macht auch im Winter Spass.

Foto: BirdLife Österreich

Das Bild darf nur im Zusammenhang mit dieser Medienmitteilung und unter korrekter Angabe des Fotografen verwendet werden.


Machen Sie mit an der Stunde der Wintervögel vom 10.-12. Januar!

Foto: BirdLife Österreich

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Bereits singen die ersten Vögel, auch mitten in der Stadt.

Foto: Lisa Lugerbauer

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Der Gartenbaumläufer kommt gerne in Gärten mit alten Bäumen.

Foto: Chris Venetz

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Der Grünfink hatte in den letzten Jahren einen schweren Stand: Die Bestände haben stark abgenommen.

Foto: Michael Gerber

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Vielleicht der bunteste Gartenbewohner: der Stieglitz oder Distelfink.

Foto: Michael Gerber

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Medienmitteilung Download


Auskünfte

Stefan Bachmann, Medienverantwortlicher BirdLife Schweiz, stefan.bachmann@birdlife.ch, Tel. 078 740 50 51