Letzte Aktualisierung: 3. Oktober 2024

Jetzt läuft die Renaturierung an der Westgrenze des Neeracherrieds: Auf einer Fläche von 64 Aren gibt es neuen Lebensraum für Kiebitz & Co. Bitte beachten Sie: Ein Teil des Fusswegs an der Dielsdorferstrasse ist gesperrt - es gibt eine Umleitung über die Feldwege.

Bis Ende Oktober läuft die Sommersaison. Das Naturzentrum ist jeweils Mittwoch 14–20, Samstag 10–18, Sonntag/Feiertage 8–18 Uhr offen.

Die Videoreihe «Ein Jahr im Neeracherried» mit fantastischen Aufnahmen aus dem Schutzgebiet läuft! Die Videos zu Januar bis September finden Sie hier:
Videos ein Jahr im Neeracherried


Aktuelle Veranstaltungen

Fast jede Woche findet eine Exkursion im Ried oder ein sonstiger Naturanlass statt - bitte auswählen und anmelden!


Aktuelle Sonderausstellung


Vögel

Jetzt ist der Wasserstand abgesenkt, und es sind Schlickflächen entstanden, auf denen sich viele Watvögel ihr Fettpolster für den Weg nach Süden anfressen. Neben Dutzenden Kiebitzen sind auch Bekassine, Alpenstrandläufer, Zwergstrandläufer und Kampfläufer zu beobachten. Auch viele Enten sind bereits im Gebiet, entweder auf der Durchreise oder sogar erste Wintergäste. Darunter Stockenten, Krickenten, Schnatterenten, Löffelenten, Pfeifenten und Spiessenten. Der Eisvogel zeigt sich täglich mehrmals. Gegen Abend fliegen Hunderte Stare oder Dutzende Bachstelzen zum Übernachten ein.

Auch in der Feuchtmulden in den «Saumbachwiesen» am Ostrand des Gebiets gibt es viel zu beobachten, auch dort rasten einige Watvögel und Dutzende Enten.

Weitere Beobachtungen in den letzten Tagen (u.a.): Rohrweihe, Habicht, Zwergtaucher, Silberreiher und Weissstorch


Pflanzen

In der Weidefläche blühen der Nickende Zweizahn und die Braune Zyperbinse. Die Früchte des Gemeinen Schneeballs sind bereits rot, jene des Schwarzdorns sind auch schon reif.


Andere Tiere

Jetzt weiden die Schottischen Hochlandrinder im Ried. Bei Schönwetter fliegen immer noch einige Libellenarten wie die blau-braun gefärbte Herbst-Mosaikjungfer oder verschiedene Heidelibellen.
  


Abonnieren Sie den Newsletter des Naturzentrums