Letzte Aktualisierung: 24. April 2025

Jetzt läuft die Sommersaison. Das Naturzentrum ist jeweils offen: Mi 14–20, Sa 10–18, So/Feiertage 8–18 Uhr.

Achtung: Am Dienstag, 29. April finden auf den Saumbachwiesen Unterhaltsarbeiten statt. Besten Dank für Ihr Verständnis.

Die Videoreihe «Ein Jahr im Neeracherried» mit fantastischen Aufnahmen aus dem Schutzgebiet ist komplett! Alle Videos finden Sie hier:
Videos ein Jahr im Neeracherried


Aktuelle Veranstaltungen


Aktuelle Sonderausstellung


Vögel

Die Brutsaison im Neeracherried ist eröffnet. Die Kiebitze sitzen teilweise schon auf ihren Eiern und die Lachmöwen streiten lautstark um die besten Reviere auf den Brutinseln. Beim grossen Kreisel wächst die Weissstorchkolonie auf eine Rekordzahl an und rund um das Naturzentrum paaren sich fleissig die Turmfalken. Im Schilf singen Rohrammer, Rohrschwirl und Drosselrohrsänger und aus den Bäumen ertönt das Konzert der Goldammer und der ersten Nachtigallen. Fast täglich rasten Watvögel wie Bruchwasserläufer, Bekassine, Rot- und Grünschenkel in der Beweidungsfläche und die letzten Wintergäste wie Pfeifente, Krickente und Knäkente stärken sich für die Weiterreise nach Norden. Aktuell halten sich auch mehrere Rohrweihen im Gebiet auf.

Auch in der Feuchtmulde in den «Saumbachwiesen» am Ostrand des Gebiets gibt immer wieder einiges beobachten, aktuell regelmässig einige Kolbenenten - aber auch Säugetiere (siehe unten).

Weitere Beobachtungen in den letzten Tagen (u.a.): Wasserralle, Tüpfelsumpfhuhn, Beutelmeise, Schwarzkopfmöwe, Flussseeschwalbe, Hohltaube und Silberreiher


Pflanzen

Der Frühling ist definitiv im Ried angekommen. Die Seggen spriessen, die Bäume tragen die ersten Blätter und in den Riedwiesen blüht der Beinwell.


Andere Tiere

Gegen Abend oder am frühen Morgen sind am östlichen Teil des Rieds regelmässig Wildschweine zu sehen und die ersten Laubfrösche sorgen für ein wunderschönes Abendkonzert. Im Südteil des Rieds - zu sehen von der Plattform beim Naturzentrum - halten sich oft Rehe auf. Auf dem Gelände des Naturzentrums sieht man Biberspuren - gegen Abend mit viel Glück auch den Biber selber. Die Schottischen Hochlandrinder weiden wieder im Ried und schaffen so einen vielfältigen Lebensraum für Pflanzen und Tiere.

An den Teichen entdeckt man mit etwas Glück die Winterlibelle - hellbraun gefärbt mit blauen Augen.


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