Auch dieses Jahr starteten wir von zu Hause aus, ohne Eule auf der Liste. Schon auf dem Weg direkt zur Limikolenfläche in Yverdon konnten wir u.a. Dohle, Baum- und Wanderfalke erblicken. Begleitet von Starkregen und Gewittern suchten wir das überflutete Feld in ab. Nebst 11 Limis konnten wir auch Bienenfresser, Eisvogel und einen Wespenbussard notieren. Die Reise ging weiter mit Bus ins Champs Bittet. Hier war es extrem Ruhig. Highlight war das auf dem Seerosenblatt brütende Haubentaucherli. Aber zusätzliche Arten waren hier nur Rohrweihe und Zaunkönig. Bei wiederum teils strömendem Regen liefen wir zurück nach Yverdon zur Mujon-Mündung. Für uns alle das erste Mal war das Erblicken des Tüpfelsumpfhuhns. Habicht und Heringsmöwe gesellten sich dazu. Nun ging es weiter mit dem Zug weiter nach Müntschemier, wo wir den Weg über die „länge Stude“ nach Ins unter die Füsse nahmen. Turteltaube, Braunkehlchen, Gartenrotschwanz und Steinschmätzer waren dort vor und nach dem traditionellen Pizza-Essen die Highlights. Kurz vor Ins fanden wir mit der Feldlärche unsere 80igste Art als Abschluss. Super schön war‘s auch in diesem Jahr.
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